061 | Nach der Schlacht

Bezeichnung/Titel
Nach der Schlacht
Bezeichnung (Gattung)
Gemälde
Katalognummer
061
Inventarnummer (BStGS)
1005
Aufbewahrung (Filialgemäldegalerie)
1906-1934
Standort in der Orangerie
Herstellung
Hersteller (Person)
Herstellungsdatum
17. Jh.
Material
Leinwand
Maße (Höhe/Breite/Tiefe)
49 x 64 cm
Inhalt/Motiv
Literaturnachweis
Kurztitel
Seite
S. 13
Kurztitel
Seite
S. 197
Abbildungsnachweis
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München - CC BY-SA 4.0
Eigentümer
Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München
Kurztext

Herman van Lin (1614-1681), einer der zahlreichen niederländischen Landschafts- und Schlachtenmalern, zeigt in seinem Gemälde “Nach der Schlacht” die unrühmlichen Seiten des Soldatenlebens. Nicht das Gefecht ist dargestellt, sondern die Zerstörung einer Befestigung im Hintergrund und die Plünderung der Gefallenen. Der Schimmel fehlt selten in seinen Bildern, weder in den eher ruhigen Landschaften mit Reisenden, noch in den lebhaften Reitergefechten.

Alexander Steinmüller

Anmerkung

Reber 1906: „Nach der Schlacht. Tote und verwundete Soldaten auf einem Schlachtfeld werden geplündert. Rechts in der Ferne ein brennendes Castell. Bezeichnet rechts unten: H. v. Lin.“ (S. 13)

Bulle 1906: Kein Eintrag.

Reber 1913: „Hier angereiht sei der Utrechter Herman van Lin (nachweisbar zwischen 1659 und 1670), dessen bezeichnete Plünderung auf dem Schlachtfelde von guter Qualität ist.“ (S. 197)

Haack 1921/22: Kein Eintrag.